Die spätere Besiedlung bzw. Gründung liegt im geschichtlichen Dunkel. Walddachsbach oder Unterdachsbach wie es früher hieß, dürfte eng mit der Besiedlung von Burg Hoheneck verknüpft gewesen sein. Die erste urkundliche Erwähnung von 1317 im Würzburger Lehensbuch gibt „Daspach“ als Lehen des „Tauberlini de Hohenecke“ an. Um 1360 werden den Burggrafen von Nürnberg zu „Daschbach“ 4 Lehen, 2 Huben, 6 Hofstätten darunter das Burggut des Teuerlein (vermutlich ist dies das Oberdachsbach des Tauberlini de Hohecke) als Gilten-u-Zinspflichtig zuerkannt.
Um das Jahr 1578 wird ein Schlößlein in Oberdachsbach des „Eustachio von Abenberg“, der zu Stübach wohnte, bezeugt.
Anno 1578 ist es den „Walddörfern“ erlaubt (?!) worden, dass „Obwohl sie lieber nach Dottenheim gepfarrt, dennoch zu Neustadt an der Aysch sich mögen taufen lassen“. Jedoch sollte sich bereits 1578 jeder mit seinem Pfarrer vertragen „dem allemahl gebührte eine Maas Wein und ein Baar Weck”, wie es dazu in der Schnizzerschen Chronik heißt.